CMD-Behandlungsablauf

CMD-Krankheitsbilder | CMD-Behandlungsablauf

Bei einem Ersttermin erfolgt eine grundlegende Befundaufnahme und Anamnese.
Die Grundlage für eine dauerhaft erfolgreiche zahnmedizinische und funktionelle Therapie bildet ein entzündungsfreies Zahnfleisch- und Knochengewebe sowie eine karriesfreie Zahnsubstanz. Deshalb ist es regelmäßig notwendig, dies in einem ersten Schritt zu gewährleisten. Anschließend erfolgen eine instrumentelle Analyse des gesamten Kausystems und die funktionelle Behandlung.

Interdisziplinäre Diagnose- und Behandlungsprozess bei Vorliegen einer CMD

Zahnmedizinisches und orthopädisches Screening / umfangreiche Datenerhebung und Anamnese
- 3D Vermessung des gesamten Körpers/Wirbelsäule (Condylographie)
- 3D Vermessung der Kiefergelenkbewegungen (Axiographie)
Interdisziplinäre Befunddiskussion und Planung der Therapie
Schienentherapie
Anfertigung einer maßgeschneiderten Aufbißschiene
Weiterführende funktionelle Therapien
- Orthopädie
- Ostheopatie
- Kieferorthopädie
- Physiotherapie
- Weitere funktionelle Begleittherapien
Reevaluation / Statusfeststellung
- 3D Vermessung des gesamten Körpers/Wirbelsäule (Condylographie)
- 3D Vermessung der Kiefergelenkbewegungen (Axiographie/IPR)
Interdisziplinäre Befunddiskussion und Planung der Therapiefortsetzung
- diagnostische Wachsstudie (sog. Wax up)
Langzeitprovisorien
- Festlegung der optimalen Gelenksituation durch Langzeitprovisorien für 3-6 Monate
wenn nötig erneute Reevaluation / Statusfeststellung
- 3D Vermessung des gesamten Körpers/Wirbelsäule (Condylographie)
- 3D Vermessung der Kiefergelenkbewegungen (Axiographie/IPR)Dieser Schritt erfolgt dann, wenn sich noch bezüglich der Endposition Veränderungen durch beispielsweise Relaxation der Muskulatur oder Umbauprozessen in den Gelenken ergeben.
Ergebnisfeststellung
Endgültige Restauration

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