Höchste zahnmedizinische Qualität, Hygiene nach den Standards des Robert-Koch-Institutes,
und erstklassiger Patientenservice …
das ist unser Anspruch.
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Dr. Andreas Bruderhofer & Team
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Dr. Bruderhofer | Ihre Zahnärzte München
Ästhetische & funktionelle Therapien des Kausystems
Zahnärzte im MEDICENTER OBERSENDLING
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Allgemeine Zahnheilkunde | Systemische Zahnmedizin / Ästhetisch-funktionale Dental-Konzepte
Funktionsdiagnostik / Kiefergelenksdiagnose: Fast immer ist eine Fehlfunktion des Kiefers eine Mitursache, wenn chronische Kopfschmerzen auftauchen. Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde zeigen etwa 70 Prozent der Bevölkerung Symptome einer CMD. Der Präsident der Gesellschaft, Prof. Dr. Georg Meyer: „Neueste Untersuchungen zeigen, dass allein der Befund ‚häufiges Auftreten von Kopfschmerzen‘ auch eine zahnmedizinische CMD-Diagnostik rechtfertigt.“
Krankheitsvorgeschichte – Die sorgfältige Erhebung der individuellen Krankengeschichte im ärztlichen Gespräch ist aufgrund der Vielfalt der Symptome Grundvoraussetzung, um die Beschwerden richtig einordnen zu können.
Erstuntersuchung: Funktions- und Strukturanalyse – Die erste Untersuchung dient der Ursachenabklärung Ihrer Beschwerden. Bei vorhandener Schmerzsymptomatik wird geprüft, ob Zusammenhänge mit dem Kausystem bestehen. Gelenkgeräusche müssen auf ihre Ursache hin untersucht werden, um herauszufinden, ob Behandlungsbedarf besteht. Durch spezifische Belastungstests wird detailliert ermittelt, welche Strukturen des Kausystems geschädigt sind. Am Ende der Erstuntersuchung kann entschieden werden, ob und in welchem Umfang weitere Maßnahmen erforderlich sind.
Instrumentelle Diagnostik – Durch den Einsatz moderner computergestützter Verfahren zur Diagnostik von Muskel- und Gelenkproblemen lassen sich genaue Aussagen über den Zustand des Kausystems machen. Hierzu zählt die elektronische Okklusions- und Gelenkpositionsanalyse zur Ermittlung der Auswirkungen von Fehlbißlagen.
Analyse der Kiefermodelle, Kieferpositionsbestimmung – Es werden Abformungen von Ober- und Unterkiefer zur Herstellung von Kiefermodellen angefertigt. Es folgt die computererfasste 3-Dimensionale Aufzeichnung der Kiefergelenksbewegungen mit dem Ziel die Funktion und deren Störungen sichtbar zu machen. Zudem wird die Rotationsachse der Gelenke dargestellt und mittels Übertragungsbogen kann nun das Oberkiefermodell so in einen Bewegungssimulator (Artikulator) eingebracht werden, wie es dem Kopf des Patienten entspricht. Im Rahmen technischer Grenzen kann so das Kausystem eines Menschen außerhalb seines Körpers nachgebaut und dargestellt werden. Der exakten Ermittlung der korrekten Position des Unterkiefers kommt eine besondere Bedeutung zu, da Fehlbißlagen z.B. infolge zu niedriger Bißhöhe, fehlender oder gekippter Zähne sowie alten oder fehlerhaften Zahnersatzes häufig Ursache von Funktionsstörungen sind.
Nach Auswertung der erhobenen Befunde und Diagnosestellung erfolgt eine individuelle Behandlungsplanung.
Therapie des funktionsgestörten Kauorgans: Folgende Therapieverfahren und begleitende Maßnahmen können erforderlich sein:
Eingliederung einer Funktions-Aufbißschiene – Wurden im Rahmen der Analyse Einflüsse der Zähne und Kauflächen auf die Funktionsstörung gefunden, kann der Fehlbiß durch Eingliederung einer herausnehmbaren Schiene, d.h. einer künstlichen Kaufläche in der richtigen Kieferposition, ausgeglichen werden.
Funktionelle Begleittherapien: physikalische Therapie – z.B. Kälte- und/oder Wärmeanwendungen zur Entspannung der Muskulatur oder Reduktion von Entzündungen.
Anleitung zu eigenen Übungen – Neben Anleitungen zur Selbstbeobachtung oder Schonung können spezielle Muskelübungen oder Massagetechniken von Ihnen selbst zur Linderung der Symptomatik angewendet werden.
Physiotherapeutische/osteopathische Maßnahmen – hierzu zählen z.B. spezielle Übungen zur Stärkung der Muskulatur, Dehnungen, Massagen, Craniosacral-Therapie, Osteopathie u.a..
Wurde durch die funktionelle Therapie neben Beschwerdefreiheit eine stabile Positionierung der Kiefer erreicht, kann zur dauerhaften Versorgung eine weitergehende Therapie notwendig sein.
Prothetische Rekonstruktionen: Durch eine funktionelle Therapie wurde eine stabile Position der Kiefergelenke erreicht. Nun kann diese Position in die Kauflächen der Zähne eingearbeitet werden. Zusammen mit dem Zahntechniker wird ein sogenanntes Wax-Up erstellt. Die Informationen des Wax-Up werden auf den Patienten übertragen. Die Zähne des Patienten werden präpariert und anschließend mit hochwertigen Konstruktionen versorgt. Die stabile Position, die vorher die Funktions- Aufbißschiene sichergestellt hat, übernehmen jetzt die neuen Kauflächen. Die umfangreichen prothetischen Rekonstruktionen werden von einem Zahntechniker betreut. Die enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker ist von entscheidender Bedeutung.
Interdisziplinäre Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie: Die interdisziplinäre Funktionsdiagnostik und -therapie unterstützt die zahnmedizinische Befunderhebung, erlaubt uns eine optimale Vorbereitung Ihrer Behandlung und ermöglicht uns die einfache Kontrolle Ihres Heilungserfolges. Verschiedene Computeranalysen und Messverfahren (z. B. optoelektronische Vermessungen) erfassen dabei exakt Ihre anatomischen Gegebenheiten und lassen so Rückschlüsse auf Ihre individuelle Mund- und Kiefersituation zu. Überlastungen Ihrer Kiefergelenke und der Halswirbelsäule können wir so schon zu Beginn Ihrer Behandlung sicher erkennen oder ihnen vorbeugen.
Unsere Praxis sieht die interdisziplinäre Funktionsdiagnostik und -therapie als eine wichtige Säule unserer Behandlungserfolge. Daher haben wir Ihnen hier ein paar allgemeine Informationen zu diesem wichtigen Gebiet der Zahnheilkunde zusammengestellt. Weitere Fragen beantwortet Ihnen unser Praxisteam gerne im persönlichen Gespräch.
Viele Menschen leiden heute unter Beschwerden (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Probleme mit Wirbelsäule), die durch einen „falschen Biss“, also eine Fehlstellung zwischen Schädel und Unterkiefer, hervorgerufen werden können. In der Fachsprache spricht man von einer CMD (craniomandibuläre Dysfunktion).
Zur Erklärung des Phänomens müssen Sie sich hierzu Ihren Körper mit seinen Gelenken und Gelenkkapseln wie ein kompliziertes Zahnradsystem eines Uhrwerks vorstellen. Bricht ein Rädchen aus, so gerät das ganze Uhrwerk aus dem Gleichgewicht. Genauso verhält sich auch unser Körper. Wenn z. B. Ober- und Unterkiefer nicht optimal aufeinander passen, wenn der Biss nicht mehr stimmt, kann das schwere Folgen für Zähne, Kaumuskulatur und Kiefergelenke haben. Eine solche Fehlbelastung kann in wenigen Jahren zu einer Arthrose des Kiefergelenks führen, was ständige Schmerzen bei jeder Kieferbewegung zur Folge haben kann.
Der menschliche Körper ist zur Kompensation ausgelegt. Wird ein System überlastet, so hilft das Nachbarsystem aus. Es bilden sich sogenannte Kompensationsketten. Eine Dekompensation, also eine schmerzhafte, degenerierte Entzündung, findet nicht unbedingt am Ort der Ursache statt. Häufig ist das schwächste Glied der Kette weit entfernt. Damit ist der Schmerz beispielsweise in der Lendenwirbelsäule, die Ursache für die Dekompensation jedoch im Kausystem zu finden.
Folgen einer CMD können demnach Dysbalancen in der Körperhaltung bis hin zu Bandscheibenvorfällen, Tinnitus, Kopfschmerz, Störung des Stressmanagements bis zum Burnout und eine negative Beeinflussung des Immunsystems sein.
Da es sich hierbei um komplexe Krankheitsbilder handelt, ist im Kausystem in der Regel nur eine von mehreren Ursachen zu sehen. Oft aber die entscheidende.
Aufgrund der Komplexität und Vielfalt der Symptome ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Funktionsdiagnostikern, Orthopäden, Physiotherapeuten und manchmal sogar Psychotherapeuten oder Coaches notwendig, um dem Körper sein Gleichgewicht zurückzugeben.
Kieferorthopädie: Zahnfehlstellungen stören nicht nur optisch. Durch irregulär stehende Zähne können sämtliche Strukturen des Kausystems wie Zähne, Zahnfleisch, parodontaler Knochen, Kaumuskeln und die Kiefergelenke aber auch korrespondierende Gewebegruppen wie die Ohren mit Gleichgewichts- und Gehörorgan, der Hals-Nackenbereich und auch die Wirbelsäule durch Überbelastung oder Fehlbelastung durch kompensatorische Mechanismen in Mitleidenschaft gezogen werden.
Um dieses wirkungsvoll zu vermeiden, ist es entscheidend, das Kausystem als Teil des Gesamtorganimus zu sehen und vor diesem Hintergrund zu diagnostizieren und zu therapieren.
Das Grundprinzip „Form folgt der Funktion“ hat hier volle Gültigkeit. Neben dem Ziel, optimale Ästhetik zu erzielen, fällt der Funktionalität oberste Priorität zu.
Ziel ist es, zwischen Kiefergelenk, Zähnen, Muskulatur und Gesamtköper (Haltung) eine Balance herzustellen, oder beim wachsenden Organismus dafür zu sorgen, dass eine solche Disbalance erst gar nicht entsteht. Bei Kindern kommt es darauf an, Fehlstellungen früh- und damit rechtzeitig zu erkennen, und das kindliche Wachstum in die richtigen Bahnen zu lenken. Zu diesem Zweck beginnen wir häufig mit kleinen kieferorthopädischen Korrekturen bereits im frühen Kindesalter (5-11 Jahre).
Auch ist Kieferorthopädie (gr.: orthos=kiefer; pädere=erziehen) bis ins fortgeschrittene Erwachsenenalter möglich. Häufig ist man erstaunt, wie gut die „feste Zahnspange“ vom sozialen Umfeld akzeptiert wird. Des weiteren bieten wir da, wo es medizinisch sinnvoll ist, auch sogenannte „unsichtbare Zahnspangen“ zu verwenden. Wir sind zertifizierter Invisalign Partner. Sprechen sie uns darauf an.
Ästhetik: Die moderne Zahnheilkunde bietet mittlerweile fast unbegrenzte Möglichkeiten, Zähne in Form, Farbe, Länge und Stellung so zu korrigieren, dass ein strahlendes Lächeln entsteht.
Unser Ärzteteam verfügt über Spezialisten, die das gesamte Spektrum der ästhetischen Zahnheilkunde abdecken:
Parodontologie: Parodontitis ist eine bakterielle Infektionskrankheit des Zahnbettes, die den Zahnhalteapparat (Kieferknochen und Zahnfleisch) beschädigt.
Begünstigende Faktoren sind unsachgemäße Mundhygiene und Mundhygienetechniken, Rauchen, Stress und auch Allgemeinerkrankungen wie Osteoporose, Infektionen der oberen Atemwege oder Diabetes.
Es kann heutzutage relativ leicht und schnell festgestellt werden, ob eine solche Erkrankung vorliegt.
Für diesen Fall steht in unserem Team fachliche Kompetenz und Erfahrung für Sie bereit.
Allgemeine Zahnheilkunde: Die allgemeine Zahnheilkunde umfasst die genaueste Befundung und Diagnose, sowie die Behandlung und Beratung in allen Bereichen der Zahnmedizin. Dazu zählen unter anderem die hochwertige Füllungstherapie, die Zahnerhaltung sowie das Zahnfleischmanagement.
Kinderzahnheilkunde: Bei der Kinderzahnheilkunde steht eine bedarfsgerechte präventive Betreuung zur Verhinderung oder minimal-invasiven Frühbehandlung von kariösen Läsionen im Vordergrund. Die präventiven Maßnahmen umfassen eine altersgerechte Aufklärung über eine zahngesunde Ernährung, die Sicherstellung eines Fluoridangebotes und das Erlernen einer effektiven Mundhygiene. Bei der Behandlung stehen die Kinder im Mittelpunkt. Jeder Schritt wird in ihrer Sprache erklärt. Die Kinder befinden sich ständig im Wachstum. Das Kieferwachstum und der Zahnwechsel werden von den Zahnärzten untersucht. Sollte sich eine Kieferanomalie oder Zahnfehlstellung einstellen, so beraten wir sie gerne bezüglich einer kieferorthopädischen Behandlung.
Chirurgie: Die zahnärztliche Chirurgie umfasst das Entfernen von Zähnen, Wurzelspitzenresektionen, die Entnahme von pathologischen Veränderungen auf der Mundschleimhaut, medizinische und kosmetische Zahnfleischkorrekturen. Die Eingriffe erfolgen unter lokaler Anästhesie. Auf Wunsch des Patienten ist eine Sedierung möglich. Mit hochpräzisen Instrumenten werden die chirurgischen Eingriffe gewebeschonend durchgeführt.
Implantologie: Um eine durch Zahnverlust entstandene Lücke dauerhaft zu schließen, ist es heute nicht mehr nötig, Nachbarzähne für eine Brücke zu beschleifen oder gar eine herausnehmbare Prothese zu tragen.
Gehen Zähne vorzeitig verloren oder sind sie gar nicht angelegt, können sie nach sorgsamer Diagnostik des gesamten Kausystems durch das Einsetzen von Implantaten (künstliche Zahnwurzeln) in den Kieferknochen ersetzt werden.
Gerne beraten Sie unsere erfahrenen Implantologen eingehend.
Endodontie / Wurzelbehandlung: Kein Zahnersatz kann so verträglich sein wie die eigenen Zähne. Daher muss die Erhaltung der eigenen Zahnsubstanz im Vordergrund stehen. Ein Zahn besteht – außerhalb des Zahnfleisches – aus der sog. Zahnkrone und innerhalb des Knochens aus einer oder mehreren Zahnwurzeln. Im Inneren befindet sich der Zahnnerv (Pulpa).
Bei Erkrankungen des Zahnes – meistens durch Kariesbakterien – kann sich dieser Nerv entzünden oder sogar absterben. Derartige Infektionen müssen mit einer sogenannten Wurzelkanalbehandlung, auf höchstem Niveau unter Anwendung eines Operationsmikroskops, behandelt werden und die haarkleinen Wurzelkanäle bis zur Wurzelspitze sorgfältig gereinigt, erweitert, desinfiziert und später mit einer sog. Wurzelkanalfüllung versorgt werden.
Orthopädie: Die Orthopädie befasst sich mit der Entstehung, Erkennung, Verhütung und Behandlung von angeborenen oder erworbenen Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Zum Beispiel Bandscheibenvorfälle und Arthrosen gehören zu den Krankheitsbildern der Orthopädie. Hier ist nicht nur eine chirurgische oder konservative Therapie wichtig, sondern es müssen auch die Ursachen der Dysbalance beseitigt werden. Diese kann durch eine Fehlpositionierung des Kopfes auf der Wirbelsäule bedingt sein, die wiederum auf einen Fehlbiß zurückzuführen ist.
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