Dr. Andreas Bruderhofer

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Dr. Bruderhofer | Ihre Zahnärzte München

Ästhetische & funktionelle Therapien des Kausystems

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CMD-Behandlung

CMD-Krankheitsbilder

Fehlfunktion des Kausystems (CMD/TMD) unter anderem führen zu:

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CMD/TMD Dt.: Cranio-mandibuläre Dysfunktion (Engl.: Temporo-mandibular joint disorder)
Oberbegriff für Krankheitsbilder, die durch Fehlstellungen des Kiefers / Fehlfunktion des Kiefergelenks ausgelöst werden.

Funktionelle Erkrankungen und Funktionelle Therapie – Craniofaciale und Occlusale Medizin

Viele Patienten nahezu jeder Altersstufe leiden unter chronischen Schmerzen wie Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen oder unspezifischen Gesichtsschmerzen. Nicht selten ist die eigentliche Ursache ein „falscher Biss“. Neuesten Untersuchungen zufolge haben 70 – 80 % der Gesamtbevölkerung zumindest eine versteckte Funktionsstörung ihres Kausystems.

Chronischen Schmerzsymptomatiken im Kopf-, Gesicht-, Hals-, Nacken- und Rückenbereich liegen häufig multifaktorielle Ursachen zugrunde, die in der Regel mit einer langandauernden Krankengeschichte verknüpft sind.

Zahnfehlstellungen können dazu führen, dass durch die alltäglichen Funktionen des Kausystems wie Sprechen, Kauen, Schlucken und Zähneknirschen oder -pressen die einzelnen Strukturen des Kauapparates wie Zähne, Muskeln, Parodontionen und die Kiefergelenkstrukturen sehr stark belastet werden.

Um diesen „Überbelastungen“ und den Mechanismen, die dazu führen, auf die Spur zu kommen, ist es erforderlich, das Kauorgan als einen Teil des Gesamtorganismus zu verstehen, und nach funktionellen Gesichtspunkten zu diagnostizieren und zu therapieren.

Mögliche Auswirkungen dieser Überbelastungen können sein:

  • Verstärkte Abnutzung von Front-, Eck- und Seitenzähnen
  • Lockerung von Zähnen oder Degeneration des Zahnnerven
  • Parodontitis (entzündliche Form) – Abbau des zahntragenden Kieferknochens
  • Chronische Schmerzen im Bereich des Gesichtes, der Kiefermuskeln oder der Kiefergelenke in Ruhe oder in Bewegung
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Fehlhaltungen der Halswirbelsäule
  • Orthopädische Probleme wie Nackenverspannungen, -schmerzen
  • Fehlhaltungen des gesamten Bewegungsapparates bis hin zum Beckenschiefstand und Bandscheibenvorfall
  • Andere Stress-korrelierte Organbeeinträchtigungen

Dieses multikausale Geschehen kann häufig durch eine systematische, standardisierte (Grund-)Untersuchung mit lückenloser Anamnese- und Befunderhebung in jedem Fachbereich und mit anschliessender sinnvoller und detaillierter Weiter- bzw. Nachbehandlung gelöst werden.

Ziel ist es, zwischen Kiefergelenk, Zähnen, Muskulatur und Gesamtköper (Haltung) wieder genau die empfindliche Balance herzustellen, die einen beschwerdefreien Zustand gewährleistet.

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Verspannungen: umschriebene knoten- oder wulstförmige Verhärtung der Muskulatur mit Schmerzen beim Tasten und dumpfen Spontanschmerz. Sie treten häufig bei Überlastungen z.B. Schonhaltungen oder Kompensationen auf. Fehlfunktionen im Kausystem können zu Verspannungen im Halswirbelbereich führen.

HWS-Blockaden: Funktionsstörungen der Halswirbelgelenke, diese machen sich durch verminderte Beweglichkeit, Verspannungen und Schmerzen bemerkbar. Die Kopfhaltung entspricht der Position, in der der bestmögliche Zahnkontakt erreicht werden kann. Im Falle einer ungenügenden Abstützung auf den Zahnreihen kommt es häufig zu Überlastungen im Bereich der Halswirbelsäule bzw. anderen Anteilen des Bewegungsapparates.

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Zähneknirschen: Sogenannter Bruxismus ist ein Stressmanagement-mechanismus des menschlichen Körpers. Die physiologische Form des Stressmanagements über die Zähne erfolgt über das kräftige Zubeißen. Ist ein Knirschen auf den Seitenzähnen möglich, so kann von dynamischen Fehlkontakten ausgegangen werden. Stressmanagement auf den Zähnen ist physiologisch und sollte nicht unterbunden werden. Die Zähne müssen aber für diese Aufgabe geeignet sein. Nicht das Knirschen macht krank, sondern die Fehlkontakte.

Kiefergelenkknacken: ist eine Lautbildung im Kiefergelenk bei Unterkieferbewegungen. Das Geräusch wird durch Überspringen des Kiefergelenkkopfes mit oder ohne Discusverlagerung (Gelenkzwischen-scheibe) auf das Tuberculum articulare (Gelenkhöcker).

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Bandscheibenvorfall: Verlagerung bzw. Austritt von Gewebe des Nucleus pulposus der Bandscheibe durch Risse im Anulus fibrosus. Allgemeine Symptome sind Schmerzen und Sensibilitätsstörungen, Bewegungseinschränkungen und Schonhaltung.

Migräne: anfallartige, oft pulsierende Kopfschmerzen. Die Migräne wird von Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmscheu begleitet. Die Ursache ist eine aseptische Entzündung der Arterien der Hirnhaut.

Stress-Symptome: Unter Stress wird der Körper einer erhöhten Sympatikusaktivität ausgesetzt, es wird vermehrt Katecholamine (Adrenalin,und Noradrenalin) ausgeschüttet. Es kommt zur Blutdrucksteigerung, Steigerung der Herzfrequenz und die Magen-Darm-Durchblutung herabgesetzt.

Burnout-Syndrom: Erschöpfungszustand als Folge von (beruflicher) Überlastung. Symptome sind Depressionen, psychosomatische Erkrankungen, Aggressivität und erhöhte Suchtgefahr.

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Tinnitus: konstante oder intermittierende Ohrgeräusche; diese werden subjektiv nur vom Patienten wahrgenommen; Geräusche wie Sausen, Brummen oder Klingeln sind zu hören; Ursachen können zum Beispiel Knalltrauma, Mittelohrentzündungen, Hörsturz und Durchblutungsstörungen und hoher Stress sein. Entzündungen im Kiefergelenk können sich aufgrund der Nähe auf das Mittelohr und das Vestibularorgan ausbreiten.

Drehschwindel: ist die scheinbare Bewegung des eigenen Körpers im Raum. Ursache ist die Störung des Gleichgewichtsorgan (Vestibularapparates).

Schnarchen: atemabhängige Geräusche, die während des Schlafs durch Flatterbewegungen des erschlafften Gaumensegels oder Zurücksinken der Zunge hervorgerufen werden .

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Gesichtsschmerz: Schmerzen im Bereich des Gesichts, diffus, lange andauernder Schmerz in einer Gesichtshälfte.

Herzrasen: sogenannte Tachykardie, eine anhaltende Erhöhung der Herzfrequenz von über 100 Schläge pro Minute ohne körperliche Anstrengung. Durchblutungsstörungen im Herzmuskel, eine erhöhte Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen und Katecholaminen (Adrenalin, Noradrenalin) können die Ursache für eine Tachykardie sein. Eine erhöhte Ausschüttung von Adrenalin erfolgt bei Stress.

Schweißausbrüche: Steigerung der Schweißsekretion (Hyperhidrose), die Schweißsekretion dient physiologisch zur Wärmeregulation. Fasern des Sympathikus steuern über das Adrenalin die Schweißsekretion. Gründe für eine erhöhte Schweißsekretion können sein: hormonell bedingt (z.B. Schilddrüsenüberfunktion, Hypophysenunterfunktion), Nebenwirkungen von Arzneimitteln, Übergewicht, chronische Infekte, Malignome (bösartige Tumore), Stress.

Neuralgien: Schmerzen, die auf das Ausbreitungsgebiet eines Nervens beschränkt sind (Zum Beispiel Trigeminusneuralgie).

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Parodontitis

Die Parodontits ist die entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, die durch bakterielle Beläge verursacht wird. Symptome sind:

  • Zahnfleischbluten: aufgrund einer Entzündung ist die Gefäßdichte vergrößert, eine geringfügige mechanische Traumatisierung hat eine Blutung zur Folge. Zahnfleischbluten beim Zähneputzen ist therapiebedürftig.
  • Zahnfleischtaschen: Vertiefung des Zahnfleischsulkus bedingt durch das Ablösen des proliferierten Saumepithels. Das Zahnfleisch ist geschwollen, glänzend und hochrot bis livide.
  • Zahnbeweglichkeit: die Auslenkung eines Zahnes in verschiedene Richtungen. Es liegt eine Schädigung des Zahnhalteapparates vor.
  • Knochenabbau: Auflösung von Knochensubstanz im Bereich des Zahnfaches. Der Knochen wird durch die Bakterien und Immunzellen des eigenen Körpers aufgelöst. Zwischen Zahn und Zahnfleisch sind schwarze Dreiecke sichtbar.
  • Rezessionen: Entblößung der Zahnhälse, bedingt durch den Verlust von Zahnfleisch, Anteile des Zahnhalteapparates und Knochen. Die Zähne sind auf Kälte, Wärme und Säure empfindlich.
  • Abszesse: akute eitrige Entzündung, ausgehend von einer vertieften Zahnfleischtasche.

Die Parodontitis – Bakterien dringen ins Blut ein. Parodontitis kann auf lange Sicht hin das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen und rheumatische Erkrankungen stark verschlimmern.

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